Impression Share – Indikator für das Marktvolumen?

Wie gelange ich mit meiner Onlinemarketing-Kampagne endlich zum Erfolg?

Mit dieser Frage beschäftigt sich wohl die Mehrzahl der Unternehmer, die Ihre Waren oder Dienstleistungen im Internet vermarkten wollen. Der Grund für den ausbleibenden Erfolg, ist oft ein zu geringer Impression Share. Doch beginnen wir von vorne.

Was versteht man im Marketing unter einer „Impression“?

Sobald eine Internetseite aufgerufen wird, entstehen sogenannte Impressions.
Die Anzahl an Ad Impressions ist eine enorm wichtige Messgröße im Onlinemarketing. Sie beschreibt, wie oft eine Anzeige gesehen bzw. wahrgenommen wird. Ad Impressions sind verhältnismäßig leicht quantifizierbar und bilden somit eine gute Grundlage, um anfallende Marketingkosten zu berechnen. Die Berechnung erfolgt über den CPM (Cost-Per-Mille), das heißt, man bezahlt einen bestimmten Betrag nicht pro Impression, sondern für 1000 Einblendungen des Werbeinhalts und kann somit ziemlich genau kalkulieren, wie viel Budget man benötigen wird.
Eine weitere gängige Methode ist, pro Klick auf den angezeigten Inhalt zu bezahlen. Das ist die sogenannte PPC (Pay Per Click) Methode.

Wie messe ich den Erfolg meiner platzierten Werbung?

„Der Impression Share (deutsch: Anteil an möglichen Impressionen) ist der Prozentsatz der Impressionen, den Sie mit Ihren Anzeigen erzielen, verglichen mit der Gesamtanzahl der Impressionen, die Sie mit Ihren Anzeigen erzielen könnten.“
Mit anderen Worten, wird die Anzahl an tatsächlich geschalteten Anzeigen geteilt durch die geschätzte Anzahl möglicher Anzeigeschaltungen.

Was aber sind mögliche Anzeigeschaltungen?

Mögliche Anzeigeschaltungen sind nichts anderes, als eine Schätzung von Google auf Basis von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel dem Budget für die Kampagne und der Qualität der Anzeigen. Mit diesen Daten lässt sich gut veranschaulichen, ob mit einem höheren Gebot oder erhöhtem Budget mehr potenzielle Kunden erreichet werden könnten.

Ein Beispiel für den Impression Share:

Für ein besseres Verständnis, soll dies an einem Beispiel verdeutlicht werden. Angenommen Sie vertreiben Lederhandtaschen online und haben Ihre Seite beworben. Wenn der Begriff „Lederhandtasche“ beispielsweise eine Million mal am Tag gesucht wird, Ihre Seite davon 250.000 mal angezeigt wird, so beträgt Ihr Impression Share 25%. Das heißt für Sie, dass noch viel Potential in der Optimierung Ihrer Werbeanzeige liegt.
Der Impression Share setzt somit Ihr Angebot in Verhältnis zum gesamten Marktvolumen und ist ein Indikator für das Wachstumspotential einzelner Märkte.
Um Entscheidungen bezüglich der Werbekampagne datenbasiert treffen zu können, wird Google AdWords benötigt. Mit Google AdWords können neue Websitebesucher akquiriert und die Onlineverkäufe gesteigert werden. Es hilft dabei, Werbeinhalte optimal zu positionieren. AdWords ist zunächst kostenfrei. Bezahlt wird erst, wenn die beworbene Anzeige angeklickt wird. Je nach Suchwort variieren die Preise pro Klick stark.

Die Frage, die sich die meisten Leute aber stellen ist: Wie kann ich meinen Impression Share verbessern?

Zur Verbesserung des Impression Share gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Situation mehr oder weniger Früchte tragen werden. Ein simpler Ansatz ist, das AdWords Budget zu erhöhen, um so mehr Klicks zu generieren. Das ist allerdings nur Sinnvoll, wenn die Kampagne aufgrund einer Budgetgrenze limitiert ist. Genauere Vorschläge dafür bietet Google AdWords direkt an. Ein weiterer Ansatz ist, den Anzeigerang zu erhöhen. Dies geschieht entweder über die Steigerung der CPCs (Kosten pro Klick), oder über die Verbesserung des Qualitätsfaktors. Dafür müssen Inhalte und Bilder mittels SEO angepasst und optimiert werden.

"In der Welt des Online-Marketings ist Impression Share das Äquivalent zur Sichtbarkeit in der physischen Welt. Je höher Ihr Impression Share, desto mehr Menschen sehen Ihre Botschaft."